Kontrollen für die Serumprotein-Elektrophorese
Unter Elektrophorese, einer analytischen Trennmethode, versteht man die Wanderung von Ionen in einem elektrischen Feld zur Auftrennung geladener Teilchen anhand Ihrer Ladung, Form und effektiven Größe abhängig von der Lösungsumgebung und der Stärke des elektrischen Feldes.
Eine Untergruppe der Elektrophorese in der Laboranalytik ist die Serumprotein-Elektrophorese. Das Ziel aller Serumprotein-Elektrophoresen ist, Dysproteinämien (Vermehrungen oder Verminderungen bestimmter Eiweißstoffe) bzw. Paraproteinämie (Proteine, die von entarteten Zellen produziert werden) zu erkennen.
Kontrollen für die Serumprotein-Kapillarelektrophorese
Die Duotrol® Elpho Kapillar Richtigkeitskontrollen in zwei Messbereichen dienen zur Überwachung von quantitativen Analysebestimmungen in der Serumeiweiß-Elektrophorese auf Kapillarelektrophorese-Systemen im normalen Bereich. Die lyophilisierten Kontrollseren besitzen eine humane Serummatrix.
Proteinfraktionen in der Serumprotein-Elektrophorese
Assoziierte Erkrankungen
Veränderte Mengen einzelner Proteinfraktionen können ein Hinweis für verschiedene Erkrankungen sein:
Eiweißverlustsyndrome, Leberzirrhose, nephrotisches Syndrom, Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, akute und chronische Entzündungen, Paraproteinämie, chronische Krankheiten, Multiples Myelom, Antikörper-Mangelsyndrome, Monoklonale Gammopathie
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